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Gaming-PC-Komponenten: Baue den perfekten Gaming-PC

Gaming-PC-Komponenten: Baue den perfekten Gaming-PC

Das Wichtigste in Kürze

Warum sollte man sich einen Gaming-PC selbst zusammenstellen?

Der Selbstbau eines Gaming-PCs hat viele Vorteile. Welche das sind, liest Du hier…

Welche Gaming-PC-Komponenten benötigt man?

Das hängt von der Art der Spiele ab, die Du spielen möchtest, und davon, wie hoch Deine Ansprüche sind. Alles Weitere hier…

Wie wählt man die richtige Grafikkarte?

Je nach Art des Spiels solltest Du mindestens über eine Grafikkarte der Mittelklasse mit mindestens 4 GB VRAM verfügen. Mehr Kriterien, die Du beachten solltest, findest Du hier…

Du bist ein leidenschaftlicher Gamer und hast Lust, Dir Deinen eigenen Gaming-PC mit verschiedenen Komponenten zusammen zu stellen? Dann bist Du hier an der richtigen Stelle. In diesem Artikel wirst Du über alles informiert, was Du über Gaming-PC-Komponenten wissen musst.

Tipps für Deinen Gaming-PC

Du kannst Deinen Gaming-PC nach Deinen Vorlieben personalisieren.

Die Vorteile beim Selberbauen

Für den Selbstbau eines Gaming-PCs gibt es viele Gründe. Einige davon findest Du hier:

Du hast die Möglichkeit, Deinen PC individuell an Deine Bedürfnisse und an Dein Budget anzupassen. Du kannst Dir genau die Komponenten aussuchen, die Du brauchst und die Du haben möchtest.

Entscheide Dich zum Beispiel für einen leistungsstarken Prozessor, eine hochwertige Grafikkarte, viel Arbeitsspeicher oder eine schnelle SSD-Festplatte. Durch ein passendes Gehäuse, Beleuchtung oder andere Extras kannst Du auch das Design Deines PCs bestimmen.

Dabei kannst Du Geld sparen: Fertige Gaming-PCs sind oft teurer als die Summe ihrer Einzelteile. Oft findest Du günstigere Angebote für die einzelnen Komponenten, wenn Du Dir Deinen Gaming-PC selbst zusammenstellst. Auf überflüssige Teile, die Du nicht brauchst oder willst, kannst Du ebenfalls verzichten. Verzichte zum Beispiel auf eine integrierte Grafikkarte oder ein optisches Laufwerk, wenn Du sie nicht brauchst.

Gaming-PCs

Gaming-PCs sind speziell für das Spielen anspruchsvoller Videospiele optimiert. Sie sind mit leistungsstarken Komponenten wie einem schnellen Prozessor, einer hochwertigen Grafikkarte, viel Arbeitsspeicher und einer schnellen Festplatte ausgestattet. Gaming-PCs bieten ein hohes Maß an Grafikqualität, eine hohe Bildrate und ein hohes Maß an Immersion für den Spieler.

Du kannst Spaß haben und gleichzeitig etwas über die Funktionsweise eines PCs lernen. Wenn Du Dir selbst einen Gaming-PC zusammenstellst, wirst Du mit der Materie konfrontiert und lernst mehr über die Hard- und Software Deines PCs. Außerdem kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen und Deinen PC nach Deinem Geschmack gestalten. Und ganz nebenbei kannst Du auch noch stolz auf Deine Arbeit sein und Dich über Dein Ergebnis freuen.

Die wichtigsten Komponenten

Für das äußere Erscheinungsbild Deines PCs benötigst Du zunächst ein Gehäuse. Das Gehäuse muss genügend Platz für alle Komponenten bieten. Außerdem muss es eine gute Luftzirkulation ermöglichen, damit Dein PC nicht überhitzt. Damit Du bei Bedarf etwas austauschen oder erweitern kannst, sollte es außerdem leicht zu öffnen sein.

Als Nächstes brauchst Du eine Hauptplatine (Motherboard), denn sie ist das Herzstück Deines PCs. Die Hauptplatine ist das Bindeglied zwischen allen Komponenten und ermöglicht die Kommunikation zwischen ihnen. Es ist wichtig, dass das Mainboard mit dem Prozessor kompatibel ist und dass es genügend Anschlüsse für die anderen Komponenten hat.

Dann benötigst Du einen Prozessor, der das Gehirn Deines Computers ist. Der Prozessor ist für die Durchführung der Berechnungen, die für die Spiele notwendig sind, verantwortlich. Damit der Prozessor schnell und effizient arbeiten kann, sollte er mindestens vier Kerne und eine hohe Taktfrequenz haben.

Dann benötigt man einen Arbeitsspeicher, das Kurzzeitgedächtnis des Computers. Im Arbeitsspeicher werden die Daten gespeichert, die der Prozessor benötigt, um die Spiele laufen zu lassen. Damit der Arbeitsspeicher die Daten schnell an den Prozessor liefern kann, sollte er mindestens 8 GB groß und schnell sein.

Hinweis: Informiere und bereite Dich gut vor, wenn Du einen Gaming-PC selbst zusammenstellen möchtest. Bitte im Zweifelsfall einen Fachmann um Hilfe.

Als nächstes brauchst Du eine Festplatte, die das Langzeitgedächtnis Deines PCs ist. Auf der Festplatte werden die Spiele und alle anderen Daten gespeichert. Die Festplatte sollte mindestens 500 GB groß sein und es sollte sich dabei um eine Solid State Disk (SSD) handeln, da diese schneller ist als eine Festplatte. Mit einer SSD werden die Ladezeiten verkürzt und die Leistung Deines PCs wird verbessert.

Zum Schluss brauchst Du noch ein Netzteil, das dafür sorgt, dass Dein PC mit Strom versorgt wird. Das Netzteil ist für die Versorgung aller Komponenten mit Strom verantwortlich. Um den Stromverbrauch zu minimieren und die Wärmeentwicklung zu reduzieren, sollte das Netzteil mindestens 500 Watt und einen hohen Wirkungsgrad haben.

Außerdem brauchst Du eine Kühlung. Sie schützt Deinen PC. Eine Überhitzung und Beschädigung der Komponenten wird durch die Kühlung verhindert. Das Kühlsystem sollte mindestens einen CPU-Kühler und mehrere Gehäuselüfter haben, um die Wärme abzuführen.

Es gibt viele verschiedene Komponenten für einen Gaming-PC.

Die Grafikkarte

Zuerst solltest Du Dir ein Budget überlegen, wie viel Du für Deine Grafikkarte ausgeben möchtest. Von unter 100 Euro bis über 1000 Euro gibt es Grafikkarten in verschiedenen Preisklassen. Je teurer die Grafikkarte ist, desto besser ist meistens auch die Leistung der Karte.

Es gibt aber auch ein Verhältnis von Preis und Leistung, auf das Du achten solltest. Nicht immer ist die teuerste oder neueste Grafikkarte auch die beste für Dich. Manchmal kannst Du durch den Kauf einer älteren oder gebrauchten Grafikkarte eine ähnliche Leistung zu einem günstigeren Preis erhalten.

Dann solltest Du Dir überlegen, welche Spiele Du spielen möchtest und wie hoch Deine Ansprüche sind. Verschiedene Spiele stellen unterschiedliche Anforderungen an die Grafikkarte. Zum Beispiel wird für einen Shooter wie Call of Duty mehr Leistung benötigt als für ein Strategiespiel wie Civilization.

Außerdem musst Du Dich entscheiden: Welche Grafikeinstellungen bevorzugst Du? Willst Du die höchsten Details und die meisten Effekte haben, oder bist Du auch mit einer mittleren oder niedrigen Einstellung zufrieden?

Tipp: Wenn Du Dir nicht sicher bist, welche Grafikkarte Du kaufen sollst, kannst Du auch verschiedene Vergleichs- und Testberichte im Internet anschauen. Oder Du wendest Dich an Foren oder Fachgeschäfte. Auch in Foren oder Fachgeschäften kannst Du Dich beraten lassen. Dort findest Du oft hilfreiche Informationen und Meinungen von anderen Nutzern oder Experten.

Wirf dann einen Blick auf Deinen Monitor und überprüfe, welche Auflösung und welche Bildwiederholfrequenz er hat. Bei der Auflösung handelt es sich um die Anzahl der Pixel, die der Monitor darstellen kann. Je höher die Auflösung ist, desto schärfer ist das Bild, aber desto höher ist auch die Leistung, die die Grafikkarte dafür aufbringen muss.

Mit der Bildwiederholrate wird angegeben, wie viele Bilder pro Sekunde auf dem Monitor angezeigt werden können. Je höher die Bildwiederholrate ist, desto flüssiger ist das Bild, aber auch desto mehr Leistung wird von der Grafikkarte in Anspruch genommen.

Am häufigsten werden die Auflösungen 1080p (Full HD), 1440p (WQHD) und 2160p (4K) verwendet. Die gängigsten Bildwiederholfrequenzen sind 60 Hz, 120 Hz und 144 Hz.

Es ist wichtig, dass Du eine Grafikkarte wählst, die zu Deinem Monitor passt und mit der die gewünschte Auflösung und Bildwiederholrate erreicht werden kann. Zum Beispiel brauchst Du für einen 4K-Monitor mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz eine leistungsfähigere Grafikkarte als für einen Full-HD-Monitor mit einer Bildwiederholrate von 60 Hz.

Maßgeschneiderte Leistung

Der Selbstbau eines Gaming-PCs mit unterschiedlichen Komponenten bietet die Möglichkeit, ein individuelles, leistungsfähiges und kreativ gestaltetes System zu schaffen. Dieser Prozess spart nicht nur Kosten, sondern ermöglicht auch eine intensive Auseinandersetzung mit der Hard- und Software des PCs. Um die bestmögliche Leistung und Kompatibilität zu gewährleisten, ist eine sorgfältige Planung bei der Auswahl der Komponenten unerlässlich.

Quellen